Alle Jahre wieder verbringe ich zwei Wochen in der Heimat. Hier ein paar Eindrücke aus den Bergen. NEIN, Vorarlberg besteht nicht nur aus Bergen und ich komme nicht von der Alp'! Ich verbringe nur gerne einige Tage damit wandern zu gehen ;)
Man vergebe die verschiedenen Bildgrößen. Mein Handy hat ungewollt auf 4:3 umgestellt und manche Bilder sind kleine Panoramas, was in verschiedenen Formaten resultiert, die nicht auf gleiche Vergrößerung gebracht werden konnten.
Wanderung zum Hohen Freschen von Bad Laterns. Leider war der Gipfel in den Wolken und der Ausblick daher nicht so toll. Genaue Route, Topo und Beschreibung auf outdooractive.com:
http://out.ac/doEdP
Allzeit auf den Wintereinbruch vorbereitet. (Steigeisen in der Nase)
Wanderung von Langen am Arlberg zur Kaltenberghütte - Maroikopf - Stuben. Hier gibt es keine GPS-Daten, weil es den vorher ausgesuchten Weg vom Maroikopf nach Stuben gar nicht gab und ich schlussendlich über Umwege und die Skipiste abgestiegen bin, was ich nicht unbedingt empfehlen würde. Mir wurde schließlich erklärt, dass der Weg nach Stuben zurück zur Kaltenberghütte gegangen wäre um von dort abzusteigen. Trotzdem eine super Tour, auch wenn ich gerne die Maroispitze angehängt hätte. Ohne Sicherungspartner und Equipment wurde daraus leider nichts. Übrigens einwandfrei mit den Öffis erreichbar und verhältnismäßig wenig Leute auf Weg. Auch Top: unmengen Heidelbeeren bis zur oberen Bludenzer Alpe.
Wanderung zur Schesaplana mit Verlängerung am Abstieg. Route, Topo und Wegbeschreibung für alle die auch wollen:
http://out.ac/drzRV Herrliches Wetter und wundervolle Aussicht.
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geschrieben von Felix am Sonntag, 11.08.2019, 19:32
Von 1. - 4. Januar waren wir wieder in Damüls im Bregenzerwald bei François zu Gast. Wie immer gab es viel und gut zu essen, einige Runden jassen, Tischtennis und Klettertraining. Letzteres war am Anreisetag die erste Aufgabe auf meiner Agenda: Wand umschrauben damit es ein bisschen schwieriger für mich ist und sowohl für Fingerkraft als auch dynamsiche Sprünge was dabei war.
Am Nachmittag gingen wir dann die Pisten austesten und auch Papa überwand sich auf den Sessellift. Mit der neuen 6er Bahn am 1800er schafft man durchaus mehr Abfahrten als früher. Habibullah hat sich dafür dass es erst seine zweite Saison war, sehr gut angestellt und war kaum langsamer als wir. Er hatte jedenfalls den Vorteil gegenüber Julian, dass er sich vor keine Abfahrt gefürchtet hat.
Über Nacht setzte dann Schneefall ein und wir wurden mit 15-20 cm Neuschnee begrüßt. Trotz der schlechten Sicht, Nebel und starkem Schneefall war der zweite Tag der lustigste, weil Neuschnee + kaum Leute eine super Kombination darstellen. Knapp abseits der Piste auf unverspurtem Neuschnee: ein Traum in weiß.

Finde Habibullah

Tadaa.
Am nächsten Tag war vom Wetter her am besten angesagt, was zu Heerscharen an Leuten führte. Davon ließen wir uns natürlich nicht abhalten und Habibbulah und ich waren den ganzen Tag unterwegs. Echt eine Freude zu sehen, wie viel Spaß es ihm gemacht hat.

Die Stütze an der Bergstation der Gipfelbahn

Blick zur Damülser Mittagsspitze. Aufmerksame Leser erinnern sich an meinen Beitrag vom Sommerurlaub. Ziemlicher Jausenberg.
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geschrieben von Felix am Sonntag, 20.01.2019, 15:44
Vom Grand Canyon ging es als nächstes nach Page, Arizona. Ursprünglich war das Monument Valley geplant, allerdings war uns das dann doch zu weit. Die Ironie dahinter kommt beim nächsten Mal. Wie auch immer, der erste Halt kurz vor Page ist der 'Horseshoe Bend', ein U-förmiger Bogen den der Colorado River in die Landschaft zieht. Natürlich wieder mit steiler Klippe und jeder Menge Sandstein. Der Colorado River scheint übrigens in Arizona quasi allgegenwärtig zu sein; ist zB auch der Fluss der durch den Grand Canyon fließt.
Nächster Halt war der Upper Antelope Canyon. Da er auf dem Gebiet der Navajo Indianer liegt, kommt man nur mit einer geführten Tour hin. Dazu fährt man zuerst ca. 10-15 min mit einem Pickup über eine holprige Sandpiste zum Canyon selbst. Fast eine Herausforderung nicht hinten hinauszufallen. Der Canyon selbst ist wirklich sehr schön. Er besteht - wär hätte das gedacht - aus rotem Sandstein und wurde über die Jahrhunderte zu sehr sanften Rundungen herausgewaschen. Allerdings ist er schwer zu photographieren, da Licht und Schatten die halbe Miete sind und mit einer Automatikkamera hat man da oft schlechte Karten. Als guter Photograph hätte man aber wahrscheinlich kaum Zeit für gute Photos da eine Gruppe nach der anderen durch den Canyon geschoben wird. Es gibt im Canyon sehr viele Formationen, die unter einem speziellen Winkel photographiert besonders imposant sind, daher war die Führung gut, aber ich hab's dennoch oftmals nicht so hinbekommen, wie ich wollte.
Links: der Bär.
"Monument Valley Sonnenuntergang."
Den Abend verbrachten wir am Lake Powell und warteten später den Sonnenaufgang am unteren Ende der Staumauer ab. Die ist übrigens empfehlenswerter als der Hoover Damm. Letzterer ist überrannt bis zum geht-nicht-mehr und wirklich groß ist er auch nicht. Silvretta Hochalpensee Staumauer kann da schon mehr.
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geschrieben von Felix am Freitag, 26.08.2016, 15:11